Mittwoch, 10. Februar 2010

Photon 2/2010 - Berichtigungen Solarworld

Zitat aus Photon 2/2010:

"In die Tabelle »Neu auf dem Testfeld«
wurde fälschlicherweise das Modul »SW
230 poly« von der Solarworld AG aufgenommen.
Richtig ist, dass das monokristalline
Modul SW 225 der Solarworld AG im
Januar neu installiert wurde (PHOTON
1-2010, Seite 119)."



Photon 2/2010 - Berichtigungen Rentabilitätsberechnung

Zitat aus Photon 2/2010:



"In der Grafik zur Rentabilität von Solarstromanlagen
ist nicht ausdrücklich vermerkt,
dass es sich bei allen Preisangaben
um Nettobeträge (also den Preis
ohne Mehrwertsteuer) handelt. Da
Anlagen betreiber sich die Mehrwertsteuer
zurückerstatten lassen können,
handelt es sich bei den in PHOTON genannten
Anlagenpreisen grundsätzlich
um Netto preise (PHOTON 1-2010, Seite
104)."


Photon 2/2010 - Berichtigungen Solar Decathlon

Zitat aus Photon 2/2010:

"In dem Artikel über den Solar Decathlon
in Washington DC haben wir
die Photovoltaikleistung des kalifonischen
Projektes mit 8,6 Kilowatt falsch
wiedergegeben. Das Team um Allison
Kopf stellte einen Entwurf vor, der eine
Photo voltaikleistung von 10,6 Kilowatt
vorsieht (PHOTON 12-2009, Seite 69)."


Photon 2/2010 - Berichtigungen Sulfurcell

Zitat aus Photon 2/2010:

"Im Artikel über das Sulfurcell-Hauptquartier
ist uns bei einer Bildunterschrift
ein Fehler unterlaufen: Der Herr rechts
im Bild ist nicht Harald Eisenach von
der Deutschen Bank, sondern der Geschäftsführer
der Sulfurcell Solartechnik
GmbH, Rüdiger Stroh (PHOTON 11-
2009, Seite 83)."

Photon 2/2010 - Leserbrief Hermann Scheer MdB

Zitat aus der Photon 2/2010:

"In der Rubrik »PHOTON vor 10
Jahren« schreiben Sie: »Hermann
Scheer war ursprünglich kein besonderer
Freund der Einspeisevergütung
und unterstützte sie erst nach langer
Diskussion.« Dieser Satz steht im
diametralen Gegensatz zu meinen
mehr als zwanzigjährigen Bemühungen
um garantierte Einspeisevergütungen,
weshalb ich ihn nicht im
Raum stehen lassen kann. 

1989/90 habe ich zu den politischen Wegbereitern
des »Stromeinspeisungsgesetzes
für erneuerbare Ener gien« gehört, wobei
es noch keine Chance gab, eine angemessene
Vergütung für die Photovoltaik
zu erreichen. Eine solche ge lang
erst nach 1993 mit der »kostendeckenden
Vergütung« in einigen
Städten, ausgelöst durch das »Aachener
Modell«.

Der dritte Schritt zum Massenmarkt
war das 100.000-Dächer-Solarstromprogramm,
und dann das EEG nach
1998. Das 100.000-Dächer-Programm
musste seinerzeit sofort nach der Bundestagswahl
starten, weil es sonst ein
mehrmonatiges schädliches Aufschieben
von Anlagenbestellungen gegeben
hätte. Deshalb durfte nicht auf eine
deutlich erhöhte Einspeisevergütung
im Rahmen der vorgesehenen Novelle
des Stromeinspeisungsgesetzes gewartet
werden. Mit diesem Argument
setzte sich der Start des Programms
bereits zum 1. Januar 1999 als Nullzins-
Programm durch. Dann ging es
um dessen notwendige Ergänzung
durch einen angemessenen Einspeisetarif
im Rahmen des Erneuerbare-
Energien-Gesetzes, das im Februar
2000 durch den Bundestag ging und
das Stromeinspeisungsgesetz ersetzte.
Die darin enthaltene 99-Pfennig-Vergütung
war seinerzeit nur durchsetzbar
im beschriebenen Mengengerüst
des auf 300 Megawatt konzipierten
100.000-Dächer-Programms.

Der damalige PHOTON-Bericht, ich
sei gegenüber dieser Vergütung zögerlich
gewesen, ging auf eine öffentliche
Diskussion mit Vertretern der Solarszene
in den Wochen der Gesetzeserarbeitung
zurück. In dieser habe ich
mich zur Vergütungshöhe nicht konkret
geäußert und dies damit begründet,
dass ich als Berichterstatter der
SPD-Fraktion meinen Vorschlag zuerst
der Fraktionsarbeitsgruppe Energie
unterbreite, bevor ich mich öffentlich
äußere.

Hermann Scheer, MdB"

Photon 2/2010 - Leserbrief: Willi Sturm

Zitat aus Photon 2/2010:

"Gott sei Dank habe ich Ihre Zeitschrift
nicht abonniert – ich würde mich
nach Ihrem Statement zur Stromeinspeisevergütung
sonst richtig ärgern, Ihnen
auch nur einen Cent überwiesen zu haben.
Ich hoffe, dass Ihnen alle Abonnenten
abspringen, dass Ihnen alle Anzeigen
verloren gehen.

Willi Sturm, 
Elektro Sturm
57567 Daaden"

Photon 2/2010 - Leserbrief: Reinhard Broy

Zitat Photon 2/2010:

"Hier geht es um kontinuierliche Absenkung,
die sinnvoll, notwendig und strategisch
richtig ist. Aber eine 25-prozentige Absenkung
kann niemand einfach wegstecken.
Hier geht es auch um Verlässlichkeit
der Gesetzeslage. Woher soll denn aus Ihrer
Sicht Liquidität des Mittelstandes herkommen?
Warum verlangen denn so viele Installateure
Vorkasse ohne Sicherheiten, geschweige
Bankbürgschaften? Einerseits feiern
Sie den Preiswahnsinn unter 2.000 Euro
und gleichzeitig prangern Sie (zu Recht) den
Pfusch vieler Anlagen an.
Nochmals bitte: Die Preise entstehen
über die Spezifikation »Qualität« und
nicht umgekehrt. Ich bleibe dabei: Unser
Umweltminister hat ein asiatisches
Förderprogramm aufgelegt und Sie haben
dabei mächtig mitgeholfen.

Reinhard Broy, 
Broy Projekte GmbH

Photon 2/2010 - Leserbrief: Tomas Biermann-Kojnov

Zitat aus Photon 2/2010:

"Wieso meinen Sie, dass 30 Prozent
Preissenkung für die vor Ort tätigen
Solarteure machbar sind? Wie weltfremd
ist es, wenn sie nur von Modul- und
Wechsel richterpreisen des Großmarktabsatzes
auszugehen scheinen? Sie schreiben
doch selbst ständig von den verknappten
Märkten, die Wechselrichter
zuletzt zu Wucherpreisen anbieten ließen
oder schlicht betrügerisch. Sie müssen
doch wissen, dass man bei kleinen
Hausanlagen teils sehr hohe Planungsund
Aufbaukosten hat. Und wieso soll
eigentlich ausgerechnet in diesem Markt,
der die existenziell neue und endlich
auch demokratisch vielfältige Energieversorgung
schafft, nicht gut verdient
werden?
Hier wird machtpolitisch, unerfahren
und inkompetent von einem Umweltminister
gehandelt, der eben vor dem Ministeramt
nie umweltpolitisch tätig war.
Mut, auch Unangenehmes, wie Kritik
an möglicher Überförderungen, einzufordern,
ist selbstverständlich anzuerkennen,
aber Übermut, der vorschnell
pauschale Überförderung ausmacht, wo
tatsächlich sogar starke Unterförderung
herrscht, ist in einer Solarfachzeitschrift
unerträglich.

Tomas Biermann-Kojnov, 
SunOn Sonnenkraftwerke LG e.V.
21335 Lüneburg"

Photon 2/2010 - Leserbrief: Gerald Schneider

Zitat aus Photon 2/2010:


"Ich bleibe dabei: Anne Kreutzmann
ist und bleibt der größte Feind der
Photovoltaik! Denken Sie (falls Sie das
überhaupt können) auch an Ihre Leser,
die Installateure? Wir arbeiten jetzt
schon mit maximal fünf bis sechs
Prozent Aufschlag. Mit Ihren Aussagen
beweisen Sie, dass Sie null Ahnung
von der Marktlage haben, und dass
der Chefposten der leicht korrupten
Zeitung PHOTON (nach Aussagen
vieler Modulhersteller) falsch besetzt
ist.


Gerald Schneider,
Schneider GmbH
97753 Stetten"

Photon 2/2010 - Leserbrief: Johannes Leipold

Zitat aus Photon 2/2010:

"Ich kann die Jubelarien Ihrer Chefredakteurin
zur Rasur der Solarstromförderung
beim besten Willen nicht
nachvollziehen. Bislang dachte ich immer,
Sie seien eine Art Speerspitze der
Photovoltaik. Offenbar ist Ihre Zeitschrift
aber zu einer Art »Bild«-Zeitung
mit Alibifunktion für »Politrealos« wie
dem Umweltminister geworden, in der
es mehr darum geht, die chinesische
Form von Marktwirtschaft zu subventionieren,
als alles dafür zu tun, den
Wechsel zu den Regenerativen zu schaffen.
Dieses ständige Behaupten, die
Durchschnittspreise seien um 20 Prozent
gesunken!
Wenn Sie sich mehr dafür einsetzen
würden, das EEG sinnvoll weiterzuentwickeln,
würde sich der Solarmarkt
auch vielleicht einmal vom Mangelmarkt
wegentwickeln. So geht es aber
munter mit dem Gemurkse weiter: Mal
fehlen die Module, dann die Wechselrichter,
dann die Montagekapazität, später
was anderes. Man fragt sich ja fast,
ob Sie auf der Gehaltsliste von RWE und
Konsorten stehen und als Büchsenspanner
deren Geschäft besorgen. Ich muss
Ihnen leider sagen, dass ich von Ihnen
sehr enttäuscht bin.


Johannes Leipold, 
Ing.-Büro Johannes Leipold –
Energieberatung"

Photon 2/2010 - Leserbrief: Jürgen Kübler

Zitat aus Photon 2/2010:

"Nun hat Anne Kreutzmann solange
auf das eigene Tor geschossen, bis die
Atomlobbyisten das Spiel gewonnen
haben. Die Gegner des EEG haben genüsslich
immer wieder PHOTON und
Anne Kreutzmann als Kronzeugin zur
Absenkung der Einspeisevergütung zitiert.
RWE, Vattenfall, Eon und die
EnBW bekamen was sie wollten: Kein
Ergebnis auf der Klimakonferenz in Kopenhagen,
aber dafür die Bremse beim
Wachstumsmotor der Wirtschaft: erneuerbare
Energien. Das Ganze wird
dann auch noch als Erfolg für nachhaltige
Förderung des Ausbau der Photovoltaik
verkauft.

Jürgen Kübler
89584 Ehingen-Rißtissen"

Photon 2/2010 - Berichtigungen Systempreisindex

Zitat aus Photon 2/2010:

"In der Grafik zum PHOTON-Systempreisindex
sind in der Kategorie der Anlagen bis
zehn Kilowatt Leistung irrtümlich nicht
die Mittelwerte, sondern die jeweiligen
Tiefstwerte eingetragen. So lag der mittlere
Preis für solche An lagen im November
2009 nicht bei 2.613 Euro (dies war
das günstigste von uns erfasste Angebot),
sondern vielmehr, wie im Text auch richtig
wiedergegeben, bei 2.850 Euro je Kilowatt
(PHOTON 1-2010, Seite 123)."